Anwenderbericht: Flugzeugwerft Piper als zufriedener Kunde

Fußbodenreinigung in der Flugzeugwerft Piper

Flugzeugwartung ist Vertrauenssache - Reinigung auch. Die Piper + Jet Maintenance AG hat im Sommer 2013 ein neues, modernes Gebäude am Flughafen Kassel-Calden bezogen. Um eine perfekte und unkomplizierte Fußbodenreinigung zu gewährleisten, hat sich die Geschäftsführung für den Erwerb eines Columbus Reinigungsautomaten ARA 66 / BM 100 entschieden. Am zentralen Standort Kassel-Calden bietet Piper Kunden aus ganz Europa maßgeschneiderten Service rund um die Luftfahrt-Instandhaltung. 18 Mitarbeiter sind hier im Einsatz. „Zu uns kommen Geschäftsleute mit hochwertigen Produkten, entsprechenden Ansprüchen und wenig Zeit“, sagt Managing Director Peter Borkowski. Die Optik der Empfangshalle mit angrenzender Flugzeugwerft ist das Aushängechild des Unternehmens. „Die Räumlichkeiten sind modern, transparent und edel gestaltet. Sauberkeit ist hier oberstes Gebot“, betont das Piper-Vorstandsmitglied. Kurz nach dem Umzug in das neue Gebäude im Juli 2013 hatte sich der Vorstand für ein neues Reinigungskonzept und damit für den kompakten Reinigungsautomaten Columbus ARA 66/BM 100 entschieden. „Die Maschine ist wendig, klein und leicht zu bedienen“, freut sich Borkowski. Tagtäglich sei der Reinigungsautomat von unterschiedlichen Mitarbeitern mehrmals im Einsatz - je nach Bedarf. „Wir präsentieren mit unserer Flugzeugwerft keine typische Werkstatt, sondern wollen vielmehr einen Laborcharakter vermitteln“, betont Borkowski. In der lichtdurchfluteten Halle, die direkt auf den Hangar führt, wird zwar an schicken Flugzeugen geschraubt und gearbeitet. Doch weit und breit ist kein Schmutz, keine Unordnung zu erkennen. „Wenn hier ein kleines Zubehörteilchen auf den Boden fällt, findet man es auch wieder“, erklärt Borkowski. Das sei erklärtes Ziel an die Reinigungsleistung von Mensch und Maschine. Ein gut gepflegter, glänzender Werkstattboden schafft Vertrauen bei der Kundschaft. Das ist das Credo des Luftfahrttechnik-Unternehmens. Die Privatflugzeuge, die hier zur Wartung oder Reparatur stehen, sind Millionen wert und müssen mit großer Sorgfalt behandelt werden. Der Werkstattboden soll optisch und funktional dazu passen. Bei Piper hat man sich für einen glänzenden, fast weißen Kunststoffboden entschieden. Rund 2.000 Quadratmeter Bodenfläche gilt es präzise sauber zu halten. Die offenporige Oberfläche des Bodens ist anspruchsvoll. Schmutzeinträge sollte man umgehend beseitigen. Das gelingt auf die Schnelle mit einem Lappen. Sobald etwa Motorenöl oder sonstige Flüssigkeiten auf den Boden tropft, kommt sofort ein Mitarbeiter und beseitigt die Verunreinigung. Nachhaltiger und gründlicher ist die Reinigung mit dem Aufsitzgerät aus dem Hause Columbus, die zusätzlich durchgeführt wird. Eine Anforderung an die Reinigungsmaschine ist unter anderem auch, dass der helle Kunststoffboden frei von dunklen Streifen und Schlieren bleibt. „Dabei schafft es das Columbus Gerät sogar, dass der Boden gleich wieder so trocken ist, dass er ohne Rutschgefahr betreten werden kann“, weiß der Managing Director. Außerdem sei die Maschine sehr leise und könne aufgrund ihrer kompakten Maße sogar im Lager zwischen den Regalen zum Einsatz kommen.

Das Gerät passt optimal zu den Anforderungen

Den Kauf der Columbus Reinigungsmaschine angeregt hatte der Vertriebspartner Scholl Reinigungstechnik aus Kassel. Handelsvertreter Bernd Umbach wusste von Anfang an, dass das Gerät optimal zu den Anforderungen des Objekts passen würde. Nach einer kurzen Geräteeinweisung durch den Regionalleiter Günter Fassing von Columbus erklärte Umbach den Piper Mitarbeitern die Verwendung der Reinigungsmittel. Trotz unterschiedlicher Bodenbeläge - neben der großen Kunststofffläche der Werkstatt gibt es Feinsteinzeug-Platten im Eingangsbereich, einen versiegelten Estrich im Nassbereich und im Lager - wird alles mit demselben Reinigungsmittel bearbeitet. Dabei handelt es sich um einem Unterhaltsreiniger aus dem Hause Buzil. Bei stärkerer Verschmutzung bzw. festsitzenden Verunreinigungen kommt ein Industriereiniger des gleichen Herstellers zum Einsatz. „Die automatische Dosiereinrichtung der Reinigungsmaschine ermöglicht dabei eine optimale Dosierung“, weiß Columbus Fachmann Fassing. Bei stärkerer Verschmutzung könne man manuell selbstverständlich auch höher dosieren. Die Laufzeit des Geräts beträgt etwa drei bis dreieinhalb Stunden, die Ladezeit ca. zwölf Stunden. Einmal wöchentlich wird der Reinigungsautomat selbst einer Pflegeprozedur - die Pflegeanleitung steht auf dem Gerät - unterzogen. „Das ist wichtig, denn Reinigung ist schließlich auch Werterhalt“, argumentiert Borkowski. Zum Pflegeprogramm gehören auch die Leerung des Schmutzwassertanks und bei Bedarf der Wechsel der Sauglippen. Der ARA 66 / BM 100 ist mit zwei Bürsten bzw. Treibtellern für Pads ausgestattet. Je nach Verschmutzung ist ein Bürstenwechsel bzw. Padeinsatz notwendig. „Das ist ein Aufwand von Sekunden“, weiß Fassing. Die Reinigungsmaschine ist mit einem Bedienschalter für Ein und Aus, Vor und Zurück ausgestattet sowie einem mechanischen Absenken von Bürsten und Saugfuß. Der Schmutzwassertank lässt sich seitlich wegschwenken. Aggregate und Batterie sind frei zugänglich. Mit nur 138 cm Länge und einer Arbeitsbreite von 66 cm kommt das Gerät auch durch schmale Gänge und passt auch in Aufzüge. Der Frischwassertank verfügt über ein Volumen von 100 Liter, der Schmutzwassertank von 115 Liter. Die Nennleistung des Geräts gesamt beträgt 2100 Watt. Piper Vorstandsmitglied Borkowski ist äußerst zufrieden mit der Investition in das Columbus Gerät: „Die Reinigungsmaschine unterstützt unseren Anspruch an ein perfektes Erscheinungsbild“.

Text: Sabine Wächter, erschienen in "Reinigungs Markt", Ausgabe 01/2014. Bildernachweis: © artstudio_pro - Fotolia.com

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