10 goldene Regeln für die Reinigung von Sanitärbereichen

Grundregeln für eine gründliche Reinigung im Bereich Sanitär

  1. Regelmäßigkeit bei der Reinigung Reinigungsintervalle und -Verfahren sollten zwar immer auf das individuelle Objekt abgestimmt werden, eine regelmäßige Reinigung schafft allerdings eine gute Grundlage für kontinuierlich schnelles und effizientes Arbeiten. Die Zeitersparnis gepaart mit einer Reinigung auf professionellem Niveau garantiert gute Wirtschaftlichkeit.
  2. Dokumentation Vor allem im gewerblichen Bereich und wenn mehrere unterschiedliche Personen für die Reinigung zuständig sind, lohnt es sich detaillierte Reinigungspläne zu führen. So kann gegenüber dem Kunden immer professionelle Zuverlässigkeit bewiesen werden.
  3. Effiziente Reinigung funktioniert nach dem "von oben nach unten" Prinzip Absolute Sauberkeit ist unentbehrlich im Bereich Sanitär. Bei der Reinigung von Spiegeln, Fliesen oder höher gelegenen Flächen können aber schon mal ein paar Spritzer nach unten fallen. Beim Putzen von oben nach unten wird vermieden, dass bereits gesäuberte Bereiche durch die Reinigung nahegelegener Stellen erneut verunreinigt werden. Von oben nach unten zu putzen ist also nicht nur hygienischer, es spart auch Zeit.
  4. Kontamination vermeiden Um das Ausbreitung von Bakterien und anderen Keimen zu vermeiden, ist das oberste Gebot Tücher oder Schwämme zwischen den Reinigungsschritten zu wechseln. Verlässliche Sicherheit bringt ein Farbsystem - zum Beispiel: gelbe Tücher reinigen Flächen und Fliesen, rote Tücher reinigen die Toiletten, Blaue reinigen den Boden.
  5. Richtige Putzmittel wählen Im Bereich Sanitär haben sich vor allem säurehaltige Putzmittel bewährt, denn sie reinigen zuverlässig. Doch nicht alle Flächen halten dem stand. Im Bereich Sanitär sollten verschiedene Putzmittel zum Reinigen bereit stehen.
  6. Empfindliche Oberflächen erkennen Etliche Flächen im Bereich Sanitär reagieren recht empfindlich auf potente Putzmittel, vor allem solche, die Säuren enthalten. Folgende Materialien gilt es bei der Reinigung als säureempfindlich zu identifizieren und entsprechend mit milderen Putzmitteln zu reinigen:
      • Zementfugen
      • Metalle (Armaturen, Fassungen)
      • Kunststoffe (Sitze, Griffe, Halterungen)
      • Kalkgebundener Stein wie Marmor und Betonwerkstein (Waschtisch, Fliesen)
      • Emaillierte Flächen (Waschtisch, Duschwanne)
  7. Türklinken reinigen nicht vergessen Sie werden täglich unzählige Male angefasst und sind deshalb oft Brutstätten für Bakterien und Krankheitserreger.
  8. Armaturen polieren Glänzende Armaturen unterstreichen den hohen Sauberkeitsstandard zusätzlich.
  9. Saubere Arbeitsmittel liefern saubere Ergebnisse im Bereich Sanitär Nach getaner Arbeit sollten alle Schwämme und Lappen gründlich ausgespült und vor allem getrocknet werden. Bakterien und Keime lieben feuchte Lebensräume. Trockenen die Arbeitsmittel komplett durch, verringert sich deren Anzahl deutlich.
  10. Verbrauchsmaterial nachfüllen Eine Studie der Firma Tork aus dem Jahr 2012 zeigt aus, dass Sanitäranlagen, in denen Verbrauchsmaterialwie Toilettenpapier, Papierhandtücher oder Seife fehlt, von den Besuchern deutlich verschmutzter hinterlassen werden als Sanitärbereiche, in denen solche Verbrauchsmaterialien vorhanden sind. Das regelmäßige Nachfüllen hilft also einen hohen Standard in Sachen Sauberkeit beizubehalten.

Bildernachweis: © Mirko Raatz - Fotolia.com

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